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Canon Powershot G9-X Mark II: Kompaktkamera im Test gut abgeschnitten

Highlights sind unter anderem ein großer 1-Zoll Sensor (20 MP), 3-fach optischer Zoom (Kleinbild äquivalent: 28-84mm) mit relativ grosser Anfangsöffnung von 2,0 die allerdings zum Ende des Zoombereichs auf 4,9 zurück geht, Verbindung mit anderen Geräten mittels WLAN, NFC und Bluetooth, Bedienung über Touchscreen, Unterstützung des RAW Bildformats zur Korrektur und kreativen Nachbearbeitung von Fotos.

Die genauen technischen Features und Spezifikationen der Kamera können auf der Canon Webpage nachgelesen werden.

Powershot G9 X Mark II

Zum Praxistest

Die Kamera ist schön kompakt gebaut und liegt gut in der Hand. Die Kamera fühlt sich recht wertig an, wobei aber auch einiges an Kunststoff verbaut wurde. An die Besten der Kompaktkameraklasse reicht die Canon hier nicht ran. Optisch hat man sich bei Canon für einen Retrolook entschieden, wobei man sich zwischen einer Ausführung ganz in schwarz bzw. einer in Silber mit beiger Griffhalterung entscheiden kann.

Von einem Studium der Gebrauchsanleitung wurde vor Erstgebrauch absichtlich abgesehen, um ein realistisches Testszenario für die Bedienungsfreundlichkeit der Kamera zu kreieren. Es kann festgehalten werden: wer schon mal eine Kamera in der Hand gehalten hat, wird hier vor keine großen Schwierigkeiten gestellt sich durch die wesentlichen Menüs zu navigieren und Einstellungen vorzunehmen. Da die meisten Eingaben über den Touchscreen erfolgen, wird sich vor allem die Smartphonegeneration gleich wie zu Hause fühlen. Die mehr traditionell sozialisierten Fotografen, ich denke da auch an mich, ziehen eventuell Einstellräder vor. Hier entscheidet der persönliche Geschmack. Wie heute üblich sind auch bei der Canon viele kreativ Modi und Effekte mit an Bord, die auch gut funktionieren und Spaß machen, soweit von mir getestet, z.Bsp. HDR, Fischaugen- oder Miniatureffekt. Einen Panoramamodus hab ich allerdings schmerzlich vermisst. Den benutze ich an meiner privaten Kompaktkamera oft und mit schönen Ergebnissen, speziell bei Landschaftsaufnahmen. Darüber hinaus sind auch alle gängigen manuellen Einstellmöglichkeiten mit an Bord (Blende, Verschlusszeit, Bracketing etc.).

Generell gibt es an der Qualität der Bildergebnisse nichts auszusetzen und muss als wirklich gut bezeichnet werden. Dem Vergleich mit meiner Sony RX100 der ersten Generation kann die Canon gut standhalten, wobei ich was Fokusierung und Schärfe bei Innenaufnahmen anbelangt mit der Canon teilweise auch noch bessere Ergebnisse erzielen konnte. Um ein Gefühl für die Qualität der Bilder zu bekommen hier einige Beispiele:

Resumee des Schnelltestes

Mit einem Listenpreis von über 400€ ist die Canon Powershot G9 X Mark II keine billige Kamera, bietet aber auch einiges an Ausstattung und kann mit wirklich guten Fotoergebnissen aufwarten. Wer in diesem Preissegment eine Kamera sucht, sollte sich die Canon unbedingt näher anschauen. Aber die Konkurrenz schläft nicht, so dass ich mich auch noch bei den Sony's oder Panasonic's dieser Welt umschauen würde. Die Canon Powershot G9 X Mark II ist wie ein VW Golf. Sehr ausgewogen, keine echte Schwäche und ein echter Freund im Alltag, aber der Funke für die große Liebe will bei mir nicht so recht überspringen.

Fotos:

Daniel W. (4 credits)

Canon Deutschland (5 credits)

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