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Die richtige Haarpflege für Dein Haar

Haarpflege ist bei Männern häufig unterbewertet und das, obwohl sich viele Männer über ihre Haare beschweren. Zu wenig, zu dünn, zu wenig Stabilität oder auch ganz weit vorne in der Beschwerdeliste, die Geheimratsecken. Immerhin beeinflusst die fehlende Haardichte mehr als die Hälfte der Männer negativ in ihrem Selbstbewusstsein. Wer sich jedoch ein wenig Zeit nimmt und die richtigen Produkte benutzt, kann schnell sichtbare Erfolge erzielen und seinem Haar etwas Gutes tun. Wie genau ihr dabei vorgeht und worauf ihr achten müsst, das erklären wir Dir jetzt. Deinen Haartyp bestimmen Am Anfang steht die sogenannte Diagnose. Hier wird, ähnlich wie beim Arzt, eine Diagnose von Kopfhaut und Haaren gemacht. Wer sichergehen will, sollte einfach mal seinen Friseur fragen. Ist er gut ausgebildet, sollte es seine leichteste Übung sein, Dir eine Auskunft über die Haare oder die Kopfhaut zu geben. Um selbst Deinen Haartyp zu bestimmen, solltest Du Dir dafür zunächst die eigenen Haare ansehen. Das ist meist recht leicht und mit einem gezielten Blick erledigt. Es gibt trockenes, normales und fettiges Haar. Bei trockenem Haar neigen einzelne Haare dazu abzustehen, das Haar ist sehr matt und fühlt sich sehr leicht an. Fettiges Haar ist meist etwas schwerer, glänzt leicht, ist strähnig, etwas klebrig und Du hast schnell das Gefühl, dass Du Deine Haare wieder waschen möchtet. Deinen Hauttyp bestimmen Besonders wichtig ist die Kopfhaut, denn sie versorgt die Haarwurzel mit allem was sie benötigt, um das Haar kräftig und gesund wachsen zu lassen. Die Kopfhaut ist somit die Basis für ein gesundes Haar und spielt auch bei Länge und Fülle eine entscheidende Rolle. Die Kopfhaut ist im Gegensatz zur restlichen Haut Deines Körpers viel empfindlicher, denn sie ist siebenmal so dünn. So kann es beispielsweise durch eine ungesunde Lebensart (schlechte Ernährung, Alkohol, Stress etc.) schnell zu Reizungen oder Entzündungen kommen, die dem Haar nicht guttun, außerdem greift es die Haarwurzeln an und lässt die Haare dünner werden. Die Gene spielen aber auch hier eine wichtige Rolle, denn auch wer sich bewusst ernährt und auf Alkohol verzichtet, kann eine sensible Kopfhaut haben. Häufig spielt auch die Pubertät eine Rolle, bei der die Kopfhaut durch Hormone zusätzlich strapaziert wird. Sensible Kopfhaut kann also aus vielerlei Ursachen entspringen. Selbst, den Typen der Kopfhaut zu bestimmen ist etwas schwieriger, da diese meist nicht direkt angesehen werden kann. Auch die Kopfhaut kann trocken, normal, fettig oder sensibel sein. Trockene und sensible Kopfhaut erkennst Du am einfachsten daran, wenn euer Kopf häufig juckt, kribbelt oder spannt. Teilweise kann sie sogar etwas rötlich sein, was Du gut sehen kannst, wenn Du die Haare mit einem Kamm an verschiedenen Stellen abteilst und die Kopfhaut betrachtest. Sensible Kopfhaut muss nicht immer trocken sein, neigt aber zu Entzündungen. Fettige Kopfhaut ist deutlich schwieriger zu erkennen. Am besten verlässt Du Dich auf die Haut in Deinem Gesicht, denn sie ist identisch zu der Kopfhaut. Wenn Deine Haut glänzt und sich immer ein wenig schmierig anfühlt, könnt ihr davon ausgehen, dass eure Kopfhaut auch eher fettig ist. Außerdem kann fettige Kopfhaut ein bisschen drücken, so als hättest Du etwas auf dem Kopf. Problemfälle Nun solltest Du Deine Haut und Haare eingeordnet haben. Jetzt fehlen noch die kleineren Problemfälle, die wir ggf. in den Griff bekommen müssen. Dazu gehören bei Männern Schuppen und Haarausfall. Schuppen Schuppen sind Hautpartikel die sich von der Kopfhaut lösen. Durch Mikroorganismen wird die Haarwurzel angegriffen und neigt so zu erhöhter Talgproduktion. Normalerweise dauert die Regeneration von Hautpartikeln 28 Tage, bei angegriffener Kopfhaut geht dies jedoch viel schneller und es bilden sich mehr Partikel, die dann in Dein Haar gelangen. Wer weiße Partikel im Schulterbereich seiner Kleidung findet, kann sicher sein, dass er Schuppen hat, dies sind trockene Schuppen. Doch wie bei Haut und Haaren gibt es auch fettige Schuppen, die sich nicht so leicht ausfindig machen lassen. Hier hilft ein gezielter Blick auf den Haaransatz. Hier ist ein leichter, gelblicher Schimmer zu sehen, denn die fettigen Schuppen sitzen fest am Kopf. Teilweise können auch vereinzelte Partikel dicht an der Kopfhaut beobachtet werden. Haarausfall Haarausfall wird durch das Hormon Testosteron ausgelöst und ist somit genetisch bedingt und kann nicht geheilt, aber aufgehalten werden. Eine frühzeitige Erkennung ist daher wichtig. Das Testosteron führt zu einer Entzündung der Haarwurzel, das die Kollagenschicht angreift und somit verhindert, dass das Haar nicht mehr ausreichend versorgt wird und anschließend ausfällt. Dieses Phänomen nennt sich Alpha 5 Reduktase. Nach und nach wird das Haar so immer lichter, da die Stammzellendepots der Haarwurzel anschließend häufig sehr lange benötigen, um sich zu regenerieren. Wer frühzeitig erkennt, dass es oben ein wenig lichter wird, sollte schnell entsprechende Produkte wählen, denn Haare wieder wachsen zu lassen ist zwar mittlerweile möglich aber deutlich teurer, als die bestehenden Haare zu schützen. Am besten erkennst Du Haarausfall, wenn Du häufig einzelne Haare nach dem Schlafen auf dem Kopfkissen hast, im Schaum beim Waschen ständig Haare sind, wenn sich nach dem Styling Haare in der Hand befinden oder wenn nach dem Waschgang beim Föhnen, Haare durch die Luft fliegen bzw. Haare an den Fingern haften bleiben, wennDu Dir durch die Haare streift. Wenn das mal vorkommt, kann das durchaus mal passieren, keine Panik, sollte es jedoch häufiger vorkommen, wird es höchste Zeit.

Die richtige Pflege Jetzt, wo Du genauestens über die Beschaffenheit Deiner Haare bescheid weisst, geht es an die Pflege. Scrolle einfach zu dem Absatz wo Dein Haar beschrieben wird und lerne wie und womit Du Dein Haare im Idealfall pflegst. Trockene Haut & Schuppen Bei trockener Haut gilt es die Kopfhaut sanft zu pflegen und mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Dafür sorgt Glycerin, außerdem können hochwertige Öle dazu beitragen Hautirritationen und Entzündungen vorzubeugen. Besonders gut sind hypoallergene Produkte, da hier dermatologisch nachgewiesen ist, dass keine allergieauslösenden Inhaltsstoffe in dem Produkt verarbeitet wurden. Trockene Schuppen bekämpfst Du vor allem an der Ursache, also den Mikroorganismen. Günstige Shampoos und Kuren bekämpfen meist nur die Schuppen an sich, nicht aber Mikroorganismen. Um die Produktion zu regeln, wird der Wirkstoff Zink Pyrithion benötigt. Er verlangsamt die Produktion und lenkt die Regeneration der Kopfhaut wieder in geordnete Bahnen. Zusätzlich wirkt Glycerin gegen den Juckreiz auf dem Kopf, so dass die Schuppen erträglicher werden, doch das natürlich nicht optisch. Bei der optischen Bekämpfung hilft ein Peeling im Shampoo, das die Schuppen aus dem Haar entfernt. Fettige Haut & Schuppen Auch fettige Haut muss schonend behandelt werden. Der Wirkstoff Pirocton-Olamin stellt das natürliche Gleichgewicht der Kopfhaut wieder her. Außerdem sollte das Produkt keine rückfettenden Substanzen enthalten. Anionische Substanzen sind besonders mild zum Haar bei der Reinigung. Ob Du die Haare mit kaltem oder warmem Wasser wäschst, ist jedoch egal und einer täglichen Wäsche steht ebenfalls nichts im Wege, wenn Du das richtige Produkt verwendest. Fettige Schuppen werden an der Ursache, also den Mikroorganismen bekämpft. Günstige Shampoos und Kuren bekämpfen meist nur die Schuppen an sich, nicht aber die Ursache, weshalb sie häufig nur Temporär wirken und es anschließend sogar verschlimmern können. Der Wirkstoff Zink Pyrithion regelt die Produktion der Organismen und sorgt für ein baldiges Ende der Überproduktion. Zusätzlich wirkt Salicylsäure gegen die Schuppenflechte, sie löst sie auf und fördert die Durchblutung der Kopfhaut. Haarausfall Wer seinen Haarausfall frühzeitig bemerkt, kann diesen schnell aufhalten. Häufig geht die Behandlung jedoch über ein pflegendes Shampoo hinaus und das Haar und die Kopfhaut müssen mit hochdosierten Kuren zusätzlich gestärkt werden. Gluco-Lipide sind eine Mischung aus Fett und Zucker. Sie stärken das Haar und nähren die Haarwurzel. Bei einer Kur empfiehlt sich auf den Wirkstoff Aminexil zu achten, er verlängert die Lebensdauer der Haare und somit deren Ausfall. Mittlerweile ist es möglich noch einen Schritt weiterzugehen und Haare wieder neu wachsen zu lassen. Wobei das Wort neu vielleicht etwas irritierend ist. Durch die oben beschriebene Alpha 5 Reduktase verlieren Männer ihre Haare. Die Kollagenschicht ist angegriffen und die Haarwurzel benötigt oft Jahre um zu regenerieren, um ein neues Haar wachsen zu lassen. Dieser Impuls geht von unseren Stammzellen aus, sie senden sozusagen ein Impuls an die Haarwurzel, die daraufhin ein neues Haar aus der bestehenden Haarwurzel wachsen lässt. Kommt dieser Impuls nicht in der Wurzel an, wird auch kein neues Haar produziert, dies ist häufig nach dem Haarausfall der Fall, dieser versetzt die Haarwurzel in eine Art Schlaf. Mit dem Wirkstoff Stemoxydin ist es möglich die Haarwurzel aus ihrem Schlaf zu wecken und somit neue Haare aus bestehenden Haarwurzeln entspringen zu lassen. Die Dosierung muss sehr hoch sein und es ist außerdem nötig, dies über einen längeren Zeitraum zu nutzen. Kerastatse ist in der Entwicklung schon sehr weit und bietet eine hochdosierte Ampullenkur an, die garantiert bei 3-monatiger Anwendung 1.700 neue Haare verspricht. Das Haar und die Wurzel müssen natürlich über diesen Zeitraum hinaus gepflegt werden. Außerdem empfiehlt es sich die Kur nach 3 Monaten immer wieder zu wiederholen. Das passende Shampoo aus der Bain Destine Homme Serie sorgt zusätzlich für dickere Haare und das sofort. Dies eignet sich auch dann, wenn Du Deine Haare nach oben stylest, Du aber kein Produkt findest, das die Haare oben fixiert. Das Shampoo verleiht dem Haar zusätzlich Kraft, damit das Produkt besser unterstützt wird und es so leichter wird die Haar gegen die Schwerkraft zu stylen. Sonstiges Gerade wer seine Haare häufig mit Wachs, Spray oder Gel beansprucht, kann damit die Haare schädigen. Besonders günstige Produkte haben häufig einen hohen Alkoholgehalt, um die enthaltenen minderwertigen Harze zu verflüssigen. Riecht ein Produkt schon leicht nach Alkohol stellt es lieber direkt wieder zurück. Auch wenn Dein Haar durch das Produkt verklebt, spricht dies für eine minderwertige Qualität, die die Haare angreift, anstatt sie zu pflegen. Am besten ist eigentlich der Kämm-Test. Wenn ihr ein Produkt rückstandslos mit dem Kamm auskämmen könnt, ohne dass weiße Partikel entstehen, hast Du ein schönes Produkt. Sollten viele weiße Partikel entstehen, solltest Du das Produkt wechseln oder nur selten zum stylen benutzen. Wer die richtigen Produkte verwendet muss sich nicht davor fürchten jeden Tag die Haare zu stylen und zu waschen, denn hochwertige Styling Produkte pflegen Dein Haar zusätzlich und greifen die Wurzel nicht an.

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