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PRIVATE WEDNESDAY mit Brian Ust

Brian Ust, Du kommst aus New York und bist somit mittendrin in DER Modemetropole überhaupt! Jeden September erlebt New York eine seiner verrücktesten Wochen: die der Mode. Designer und Modeschöpfer präsentieren ihre innovativen Kollektionen. Erste Feststellung: NYC steht Paris in nichts mehr nach. Es genügt ein Spaziergang durch die Straßen von Soho und Greenwich Village, um dies zu erkennen. Die Zahl der Designer-Boutiquen mit Kleidung und Accessoires grenzt an Maßlosigkeit. Auf der 13. Straße des neuen und eleganten Meat Packing District reihen sich Paula Mac Cartney, Alexander Mac Queen und andere große Namen aneinander. Nicht zu vergessen die Boutiquen, in denen das günstigste T-Shirt 350 € und die günstigste Jacke 1.800 € kostet! Der Wahnsinn ist nicht zu stoppen. In der 5th Avenue erwarten Dich Show-Rooms großer Namen (John Antony) und die Lower East Side ist der Ort, an dem eine Reihe junger, etwas weniger namhafter Designer ihr Glück versuchen. MAENNERSTYLE: Brian, welchen Mode-Tipp hast Du für uns? BRIAN UST: Jeans und ein Chambray-Hemd kommen nie aus der Mode. Das linke Foto wurde vor 26 Jahren aufgenommen, und das rechte Foto ist 3 Monate alt. Auf beiden trage ich ein ähnliches Outfit. Diese Kombi ist einfach zeitlos - kein Trend, sondern schlichtweg klassisch.

Damit ihr ganz lange Freude an eurer Lieblingsjeans habt, haben wir euch ein paar Tipps zusammengestellt:

Worauf sollte Mann beim Jeanskauf achten? 1) Verschiedene Marken und Modelle fallen oft unterschiedlich aus. Um nicht schon bei der ersten Anprobe in Panik zu geraten, weil nichts passt, am besten je zwei Größen eines Modells mit in die Kabine nehmen. Bei Skinny-Modellen darf die Hose beim Kauf ruhig richtig eng sitzen, da sie sich beim Tragen oft noch weiten. 2) Jeans sollten nie zu kurz sein, stattdessen lieber etwas zu lang kaufen! 3) Beim Anprobieren stets auch auf die ‚Kehrseite‘ achten: Je enger die Po-Taschen zur Mittelnaht hin aufgenäht sind, desto kleiner und knackiger wirkt der Po. Aufgesetzte Taschen machen ihn hingegen runder und voller. 4) Schwarz macht schlank – das gilt natürlich auch bei Jeans. Dunkelblaue oder schwarze Modelle kaschieren locker ein paar Pfund weg. 5) Und das Wichtigste zum Schluss: Nur an einem Tag shoppen gehen, an dem man sich in der eigenen Haut wohlfühlt. Am besten nimmt man sich einen guten Freund oder die Liebste als ehrliche Berater/in mit. Auf die Waschung kommt es an! Wer sich aufmerksam im Modegeschäft umschaut, wird schnell feststellen, dass es Jeans mittlerweile in den unterschiedlichsten Waschungen zu kaufen gibt. Zu den bekanntesten gehört der Used-Look, der in den letzten Jahren modern wurde. Dabei wird die Jeans nach ihrer Herstellung mit Sand behandelt und anschließend zusammen mit großen Bimssteinen und Bleichmitteln gewaschen. Diese Waschmethode bearbeitet die Hosen mit unterschiedlichen Steingrößen, so dass sie am Ende mehr oder weniger stark „benutzt“ aussehen. Verschiedene Waschungen können aber auch kleine Problemzonen wegschummeln. So lassen senkrecht angedeutete Streifen in der Beinmitte Oberschenkel schmaler wirken. Generell gilt: Dunkle Färbungen machen schmaler, während helle eher auftragen. Wie werden Jeans richtig gewaschen? Eine Jeans sollte vor dem Waschen grundsätzlich immer auf Links gedreht werden. So bleibt die Farbe länger erhalten und es gibt keinen unschönen Kantenabrieb. Das robuste Denimgewebe mag zudem keinen Weichspüler, denn er zerstört die elastischen Fasern und führt dazu, dass die Hose ihre Form verliert. Außerdem sollten Jeans nicht zu heiß, also nicht über 60 Grad gewaschen werden. Auch zu hohe Schleudergänge strapazieren den Stoff. Er kann dünn werden und im schlechtesten Fall sogar reißen. Weder normale, noch stretchige Jeans mögen den Trockner und freuen sich, wenn sie an der Luft trocknen können. Wer die Jeans nach dem Waschen in die richtige Form zieht, macht alles richtig. Wie kann man Flecken schonend entfernen, ohne das Material zu strapazieren? Hartnäckige Flecken von Jeans zu entfernen, kann schnell deutliche Spuren hinterlassen. Heftiges Reiben auf dem Stoff kann diesen ausbleichen, ebenso wie zu aggressive Fleckenentferner. Gegen Fettflecken auf der Jeans kann Butter helfen. Einfach etwas Butter auf dem Fleck verteilen und die Hose in der Waschmaschine waschen. Klingt verrückt? Nein, denn die Buttersäure löst das Fett an und den Rest erledigt das Waschmittel. Bei Grasflecken soll Zitronensaft wahre Wunder bewirken. Wie behält die Jeans ihre Farbe? Jeder kennt es: Die neue Jeans war in der Waschmaschine und hat Farbe verloren und abgefärbt. Das lässt sich jedoch ganz einfach verhindern! Die Farbe der Jeans lässt sich mit Essig in der Hose fixieren. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Die Jeans mit Essig in der Waschmaschine im Kurzprogramm waschen und anschließend 1-2 Mal mit Waschmittel behandeln, um den Geruch loszuwerden. Man kann der Jeans aber auch ein Essigbad, z.B. in der Badewanne, verabreichen. Dazu die Hose 1-2 Stunden in warmem Essigwasser baden und anschließend mit Waschmittel in der Maschine waschen. Das versiegelt die Farbe und danach dürfte die Jeans keine Farbe mehr beim Waschen verlieren. Und ein kleiner Tipp zur Farbauffrischung: Alte Jeans mit neuen Hosen waschen. Durch die Farbabgabe sieht das alte Modell wieder aus wie neu! Was tun, wenn die Jeans auf Schuhe abfärbt? Wer helle Schuhe gern mit Jeans kombiniert, kennt das Problem. Jeans färben oft auf hellere Stücke ab. Um das zu verhindern, sollte man die Hose auf jeden Fall zuerst mit Essig behandeln, um die Farbe zu fixieren. Zeigen sich dennoch Abfärbungen, lassen sich diese leicht entfernen, z.B. mit einem Schmutzradierer. Dieser ist in der Drogerie erhältlich und kostet nicht viel. Vor dem Benutzen sollte man ihn aber am besten an einer unauffälligen Stelle testen, denn nicht jedes Obermaterial verträgt diese Behandlung. Ein weiterer Tipp kommt aus Omas Trickkiste: Einfach mit einer halbierten Zwiebel den Schuh an der Stelle mit der Verfärbung abreiben. Aber Vorsicht – das funktioniert nur bei Echtleder und hinterlässt für einige Zeit eine ‚besondere Duftnote‘. Wie werden Jeans am besten aufbewahrt? Viele Jeansträger machen sich keine Gedanken über die richtige Aufbewahrung ihrer Hosen. Sollten sie aber! Die Lebensdauer der Lieblingsjeans kann sich mit der falschen Aufbewahrung nämlich durchaus verkürzen. Jeans sollten nach Möglichkeit nicht zusammengelegt im Kleiderschrank ihr Dasein fristen. So können nämlich Legkanten entstehen, die mit der Zeit eine Spur heller aussehen als der Rest der Hose. Hier empfiehlt es sich, spezielle Hosenbügel zu benutzen. Bei solchen aus Stretchmaterial ist es ratsam, sie nicht an den Hosenbeinen aufzuhängen, da sie dadurch an Elastizität verlieren und aus der Form kommen. Mit der richtigen Pflege hat man sehr lang Freude an seiner Lieblingsjeans. Und da Denim nie aus der Mode kommt, kann Mann mit einer Hose aus dem indigoblauen Stoff auch selten etwas falsch machen. Sie ist im Sommer wie im Winter der perfekte Begleiter und somit ein wahrhafter Allrounder, der in keinem Kleiderschrank fehlen sollte!

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